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Microlearning

Lockdown und kein Ende …!?


Die COVID-19-Pandemie geht weiter. Konkret heißt das: Lockdown, Homeoffice, alles bleibt beim Alten …
Viele der gewohnten Aktivitäten können nicht stattfinden.
Dennoch kann die Zeit sinnvoll genutzt werden – zum Lernen!
Eine Möglichkeit dazu ist Microlearning.

Was ist Microlearning?


Microlearning ist das Lernen in kleinen Schritten oder kleinen Einheiten.
Diese Form des Lernens wird oft in Verbindung mit elektronischen Medien genutzt.
Zum Einsatz kommen dabei unterschiedliche Formate: Quiz-Aufgaben (Gamification) gehören ebenso dazu wie digitale Karteikarten oder der Einsatz von kurzen Videos.
In der Schlange an der Supermarktkasse schnell ein paar Vokabeln lernen mit dem Handy?
Kein Problem! Microlearning macht´s möglich.

Professioneller Ghostwriting

Mittlerweile gibt es viele Angebote, die kostenlos genutzt werden können.
Die Vorteile sind vielfältig:

  • Microlearning kann flexibel genutzt werden – unabhängig von Ort und Zeit
  • Lernprozesse finden individuell statt – stellen Sie sich Ihr eigenes Programm zusammen!
  • die technische Ausstattung ist bereits vorhanden: Laptop, Tablet oder Smartphone bilden die Basis

Viel Spaß beim Lernen und frohe Ostertage wünscht Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

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The Times They Are a-Changin’

„Es war die beste Zeit, es war die schlechteste Zeit, es war das Zeitalter der Weisheit, es war das Zeitalter der Dummheit…“ So beginnt Charles Dickens „Geschichte zweier Städte“. Die Handlung spielt vor zwei Jahrhunderten – die Formulierung könnte nicht aktueller sein. Ein kleines Virus versetzt die Welt in große Aufregung. Die politisch Verantwortlichen ringen um Lösungen. Niemand bleibt von den Auswirkungen verschont, sei es das harmlose Tragen einer Schutzmaske in der Öffentlichkeit oder die dramatische Erkrankung nahestehender Personen.

Ist das Glas halb leer…

Viele kleine Geschäfte stehen vor dem Ruin. Ein professioneller Haarschnitt ist heute fast so illegal wie ein Glas Hochprozentiges zu Zeiten der US-amerikanischen Prohibition. Kaum eine Branche bleibt von den Auswirkungen der „Lockdown“-Phasen verschont. Zeit zur Besinnung. Zeit zur Orientierung. Zeit zum Verzweifeln?

 …oder halb voll?

Den Herausforderungen der Zeit zu begegnen erfordert Durchhaltewillen, Kraft, Ausdauer, Mut und – Kreativität. Die Krise zeigt, dass Veränderungen möglich und nötig sind. Was von COVID-19 einst bleibt, ist ungewiss. Schon jetzt zeigt sich aber, dass vieles in Bewegung kommt. Das Thema Digitalisierung gewinnt an Bedeutung. Die Pläne um den zügigen Netzausbau nehmen Fahrt auf und wer so gar keinen internettauglichen Anschluss besitzt, hat immerhin die Chance auf einen Starlink-Anschluss von Elon Musk – um das heißbegehrte Internet über einen Satellitenanschluss aus dem All zu nutzen. Was gestern Zukunftsmusik war, wird immer mehr zum Soundtrack einer neuen Zeit.

Wie wollen wir uns in Zukunft an diese Zeit erinnern? Wird es eine Zeit des Stillstands sein, die ausgesessen und durchgestanden werden will – oder eine Zeit des Aufbruchs, der neuen Möglichkeiten und Chancen? Wir haben es in der Hand! Es muss nicht die beste aller Zeiten werden. Aber eine gute, sinnvoll genutzte und kreative Zeit darf es schon sein.

Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

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Die Wiederkehr des ewig Gleichen?

Neues Jahr, altes Virus. Die Wiederkehr des ewig Gleichen? Wir alle hoffen auf bessere Zeiten und ein baldiges Ende der Pandemie. Bis dahin heißt es – durchhalten, gesund bleiben und die Zeit so gut wie möglich nutzen.


Ich werde in den kommenden Monaten einige Artikel hier veröffentlichen, die sich – wie gewohnt – mit dem Alltag von Studenten und dem Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten beschäftigen, aber auch mit den veränderten Rahmenbedingungen der Kommunikation.


Geplant ist die Vorstellung verschiedener Videokonferenz-Systeme, allgemeine Tipps zur Arbeit im Homeoffice sowie ein paar Überraschungen.


Also – dranbleiben, gesund bleiben – die Zeit nutzen!


Ihr professioneller Ghostwriter


Kai-Uwe Hüter

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Guten Rutsch…

Was für ein Jahr! COVID-19, Corona – ein kleines Virus hat die Welt verändert. Sicherheiten genommen. Existenzen zerstört. Ganze Wirtschaftszweige vor enorme Herausforderungen gestellt und die Menschheit in Atem gehalten.


Für viele Menschen ist die Arbeit im Homeoffice zur neuen Normalität geworden und für manche zum Alptraum. Kleiner Nebeneffekt: Die Diskussion über die Digitalisierung und den damit verbundenen Ausbau der Infrastruktur hat an Schwung gewonnen.

Eine Entwicklung, die mich persönlich trifft. Nach der Gründung und sechs erfolgreichen Jahren in Kassel habe ich meinen Wohnsitz aufs Land verlegt, in die alte Heimat. Demnächst werden die derzeit verfügbaren Funkverbindungen (!) ins Internet durch moderne Glasfaserleitungen ersetzt.

Professioneller Ghostwriting


Die Abkehr von der Stadt bedeutet für mich mehr Ruhe zum Schreiben. Mehr Zeit auf dem Mountainbike. Mehr Inspiration für frische Texte.

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Kunden und Geschäftspartnern Ruhe, Inspiration, Zeit für die wichtigen Dinge im Leben und vor allem guten Rutsch in ein erfolgreiches und hoffentlich gesundes Jahr 2021!


Ihr professioneller Ghostwriter


Kai-Uwe Hüter

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Wohlbefinden für Körper und Geist – fit und gesund durch die dunkle Jahreszeit

Corona, Krise, Pandemie… und dann hält der Winter Einzug und drückt die Stimmung. Keine guten Voraussetzungen, um erfolgreich zu arbeiten. Aber dagegen lässt sich etwas tun!

Professioneller Ghostwriting

Mens sana in corpore sano

Der gesunde Geist im gesunden Körper wird oft beschworen. Wie die lateinische Redewendung andeutet: Es kommt auf zwei Dinge an, die für unser Wohlbefinden entscheidend sind – Körper und Geist.

Um den Körper „bei Laune“ zu halten, ist ausreichend Schlaf eine wichtige Grundlage. Kein Wunder, denn der Schlaf ist mehr als nur passive Erholung von den Anstrengungen des Tages. Hier werden nicht nur die „Akkus“ wieder aufgeladen, sondern auch Probleme bewältigt und Lösungsstrategien entwickelt. Die Schlafforschung hat ergeben, dass die REM-Phasen eine wichtige Bedeutung haben für die Verarbeitung unserer Tageserlebnisse.

Gleichzeitig nehmen wir Dinge, die uns während der wachen Zeit beschäftigt haben, mit in den Schlaf und verarbeiten diese im Unterbewusstsein. Früher hieß es, das Schulbuch sollte unterm Kopfkissen liegen, um den Inhalt im Schlaf zu lernen. So einfach ist es leider nicht. Die Schlafforschung hat jedoch gezeigt, dass wir uns im Schlaf mit den Inhalten auseinandersetzen, mit denen wir uns vor dem Schlafengehen beschäftigt haben. Es ist daher empfehlenswert, vor dem Einschlafen nochmal den Tag zu rekapitulieren, die Terminliste für den kommenden Tag durchzugehen und wichtige Lerninhalte zu wiederholen. Nicht Wort für Wort – aber ein Überblick über die neuen Erkenntnisse des Tages ist durchaus hilfreich!

Essen und Trinken … hält Leib und Seele zusammen

Die Ernährung hat ebenfalls einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Kaffee und Grüner Tee können dazu beitragen. Sie liefern den richtigen „Kick“ zum Wachwerden. Seit den 1990er-Jahren erfreuen sich auch Produkte mit Guarana großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die wach hält, aber dabei schonender wirkt als Kaffee. Wer den Geschmack des Pulvers nicht mag, nimmt Guarana am besten in Form von Kapseln ein. Zum Start in den Tag morgens ein Müsli mit vielen Nüssen – die liefern Energie und Futter fürs Gehirn, tagsüber dann leichte Kost mit viel Obst und Gemüse. Damit ist eine solide Basis gelegt für eine gesunde Ernährung – auch und gerade in der kalten Jahreszeit!

Sonnenschein aus der Steckdose


Eine Tageslichtlampe ist eine gute Möglichkeit, um auch im Winter genügend Licht zu bekommen. Diese kann das fehlende Sonnenlicht simulieren. Besonders die dunklen Tage werden dadurch erträglicher. Im Handel werden verschiedene Modelle schon ab 30,–Euro angeboten. Manche Modelle kosten bis zu 400,– Euro. Die Wirkung dieser Lampen ist wissenschaftlich bewiesen. Der Körper schüttet mehr Serotonin (stimmungsaufhellend) aus und produziert weniger Melatonin (schlaffördernd). Dadurch wird die Stimmung gehoben. Die Müdigkeit wird reduziert. In Studien wurde festgestellt, dass Tageslichtlampen gegen Depression im Winter ebenso gut helfen wie Psychopharmaka.


Die Mischung macht´s!


Sinnvoll ist eine Kombination der verschiedenen Elemente. Genügend Schlaf, morgens Kaffee, tagsüber Grünen Tee, bei Bedarf Guarana. Zur Unterstützung Stoffe wie Theanin und – ganz wichtig! – ausreichend Tageslicht. Entweder durch einen Spaziergang an der frischen Luft oder durch eine Tageslichtlampe. Dann steht einem erfolgreichen und kreativen Winter nichts mehr im Wege.


In diesem Sinne – bleiben Sie gesund und erfolgreich!


Ihr professioneller Ghostwriter


Kai-Uwe Hüter

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Corona und Studium II

Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Besonders für viele Studenten im ersten Semester ist der Ausnahmezustand spürbar. Viele haben zwar ihr Studium begonnen, aber bislang wenig von der Universität gesehen. Die Lehre spielt sich vielerorts im virtuellen Raum des Internets ab. Studieren ohne soziale Kontakte? Für viele Studenten in diesen Zeiten leider traurige Realität. E-Learning ist eben doch kein vollwertiger Ersatz für den persönlichen Austausch mit anderen Menschen. Die wichtigen persönlichen Kontakte und zwischenmenschlichen Interaktionen fehlen. Nicht alle Studenten verfügen über die notwendigen Voraussetzungen, um von zuhause aus ungestört zu lernen oder an Online-Seminaren teilnehmen zu können. Laut einer Studie der Universität Hildesheim ist dies bei etwa 15-20% aller Studenten der Fall. 80% vermissen das soziale Miteinander auf dem Campus. Hinzu kommen Motivationsschwierigkeiten. Sich stundenlang Videos von Vorlesungen anzuschauen ist eben doch eintöniger, als Veranstaltungen mit Kommilitonen im „real life“ zu erleben.

Soziale Auswirkungen

Zu den möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie gehört auch eine Verschärfung der sozialen Auslese. Es ist durchaus möglich, dass durch die Pandemie der Run auf Studienplätze noch gesteigert wird und als Folge davon die Selektionsmechanismen an den Universitäten noch weiter verschärft werden. Dies betrifft zum Beispiel die finanziellen Hürden bei der Aufnahme eines Studiums. Die Nachfrage nach Studienkrediten ist deutlich angestiegen. Während bei der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zwischen Mai und September 2019 etwa 8.500 Anträge auf Förderung mit einem Volumen von 315 Millionen Euro gestellt wurden, stieg die Anzahl im Vergleichszeitraum 2020 auf nahezu 31.000 Anträge mit einer Fördersumme von über 900 Millionen Euro. Hinzu kommen die Auswirkungen auf studentische Tätigkeiten. Durch Corona fallen viele Minijobs weg. Davon sind auch Studenten betroffen. In der Gastronomie wurden bislang etwa 36% der Stellen gestrichen.

Die Anzahl der Studienabbrecher hat 2020 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 20% zugenommen. Eine weitere Auswirkung liegt in den indirekten Effekten der Krise: Gewerkschaften gehen davon aus, dass viele junge Menschen ein Studium anstreben, um sich der Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit zu entziehen. Auch junge Menschen mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung tendieren nun häufiger dazu, mangels Arbeitsmöglichkeiten wieder an die Universität zurückzugehen und sich weitere Qualifikationen anzueignen.

Aktuelle Lage

Viele Universitäten haben sich etwas einfallen lassen, um Studenten auch in Zeiten der Corona-Pandemie das Studieren zu erleichtern. Die Universität Hohenheim setzt beispielsweise auf eine Mischung aus Präsenz und Distanz. Die Begrüßung der neuen Studenten durch den Rektor findet digital statt, während die Campus-Rallye sowie andere Veranstaltungen direkt vor Ort durchgeführt werden können.

Das Deutsche Studentenwerk hat eine Sammlung mit häufig gestellten Fragen zum Thema Corona zusammengestellt. Hier werden Antworten gegeben.

Bleiben Sie gesund und erfolgreich!

Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

Quellen:

Bundesagentur für Arbeit (2020): Studieren in der Corona-Pandemie. Was du jetzt wissen musst! https://abi.de/studium/hochschule/studienorganisation_hochschule/studieren-in-der-corona-krise-017363.htm

Öztürk, Talika (2020): Studieren während Corona: So geht es Student*innen in der Krise https://mitvergnuegen.com/2020/studieren-corona-krise/

Schmock, Franziska (2020): Studieren in Corona-Zeiten. So fühlen sich Erstis nach dem Online-Semester https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.studieren-in-corona-zeiten-so-fuehlen-sich-erstis-nach-dem-online-semester.9f14dbd0-0a63-49b0-a443-063eb1fbe2d2.html

Studis Online (2020): Studieren gegen die Pandemie. Macht Corona die Unis noch voller – trotz finanzieller Sorgen? https://www.bafoeg-rechner.de/Hintergrund/art-2440-corona-hochschulen-2020.php

Weise, Antonia (2020): Das digitale Semester. Studieren unter Corona-Bedingungen. https://www.swr.de/wissen/studieren-in-der-coronazeit-100.html

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Textgattungen im Studium III – das Thesenpapier

Ein Thesenpapier stellt verschiedene Thesen (= Behauptungen) vor. Dabei handelt es sich um Aussagen, die möglichst kurz formuliert sind. Da es sich um Behauptungen handelt, sind diese in der Regel noch nicht bewiesen. Thesen können vielmehr als Ausgangspunkt für die weitere Erforschung eines Sachverhalts dienen. Beispiel:

These: Wenn Mitarbeiter im Unternehmen ihre Arbeitszeit frei einteilen können, erhöht dies ihre Zufriedenheit.

Diese Behauptung spiegelt eine Vermutung wider, die noch nicht bewiesen ist. Im Laufe der wissenschaftlichen Forschungsarbeit kann dann zum Beispiel eine Online-Umfrage unter Berufstätigen stattfinden. Durch diese Form der empirischen Sozialforschung kann die These dann entweder verifiziert (belegt) oder falsifiziert (widerlegt) werden.

Ein Thesenpapier kann aber auch dazu dienen, eine Diskussion anzuregen – zum Beispiel im Rahmen eines Seminares an der Universität. In diesem Falle sind die Diskussionsteilnehmer dazu aufgefordert, Argumente für oder gegen diese These zu nennen.

Bei einer mündlichen Prüfung kann ein Thesenpapier als Einstieg in das Gespräch dienen. In diesem Fall stellt das Thesenpapier eine Zusammenfassung von Forschungsergebnissen dar. Diese werden durch genaue Quellenangaben belegt, wie bei einer wissenschaftlichen Arbeit.

Weiterführende Hinweise:

https://www.uni-bielefeld.de/erziehungswissenschaft//scs/pdf/leitfaeden/studierende/thesenpapier.pdf

https://studybees.de/magazin/was-ist-ein-thesenpapier/

Viel Erfolg beim Verfassen Ihres Thesenpapiers!

Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

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Hier bin ich Mensch…

Die Fortsetzung der Blog-Artikel über Textgattungen im Studium erfolgt im kommenden Monat.

Ich bin derzeit – neben verschiedenen Ghostwriting-Projekten – mit meinem Umzug beschäftigt. Ich tausche Stadt gegen Land, Hektik und Lärm gegen Gelassenheit und Ruhe. Für meine Kunden ändert sich nichts. Per Handy und E-Mail bin ich unter den bekannten Kontaktdaten weiterhin erreichbar:

  • Telefon: +4917638702486
  • E-Mail: schriftundwort@yahoo.de
Professioneller Ghostwriting

Die Arbeit an den frischen Texten für meine Kunden geht unvermindert weiter. Wenn Sie Fragen zu Ihrem Ghostwriting-Projekt haben, kontaktieren Sie mich gerne für die weitere Planung!

Das letzte Wort für heute gebührt dem großen Meister:

Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein;
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!

(Goethe)

In diesem Sinne…

Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

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Textgattungen im Studium Teil II – das Exposé oder Exposee

Textgattungen im Studium Teil II – Das Exposé (oder Exposee)

Der zweite Teil meiner Serie über Textgattungen im Studium beschäftigt sich mit dem Exposé (frz. „Darstellung“ oder „Präsentation“). Dabei handelt es sich um eine Art „Vorschau“ auf den eigentlichen Text, der erst noch verfasst werden soll.

Ein Exposé wird gelegentlich auch für Hausarbeiten erstellt. In jedem Falle aber für Bachelor- und Masterarbeiten. Auch beim Anfertigen einer Dissertation ist das Exposé fester Bestandteil des Planungs- und Entwicklungsprozesses.

Der Aufbau des Exposés ist vergleichbar mit der Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit. Das Exposé informiert über den Gegenstand, der in dem geplanten Text behandelt werden soll. Es erklärt, warum ein Thema wissenschaftliche Relevanz besitzt. Warum es untersucht werden soll. Welche Methoden eingesetzt werden bei der Untersuchung. In der Regel enthält es auch einen Zeitplan. Dieser beschreibt die erwarteten Fortschritte und gibt an, bis wann die einzelnen Schritte abgeschlossen sein sollen.

Die Länge des Exposés variiert. Für kürzere Arbeiten können 2-3 Seiten ausreichen, bei einer Doktorarbeit kann der Umfang des Exposés auch 15-20 Seiten betragen.

Professioneller Ghostwriting

Sinn und Zweck des Exposés

Das Exposé enthält folgende Bestandteile:

  • Deckblatt
  • Beschreibung der Problemstellung
  • Übersicht über die verwendete Literatur
  • vorläufige Gliederung

Diese lässt meist schnell erkennen, ob die Arbeit einen logischen Aufbau besitzt, ob sie das Thema angemessen abdeckt und alle notwendigen Aspekte behandelt, oder ob es noch inhaltliche Lücken gibt, die gefüllt werden müssen.

Das Exposé bildet somit eine gute Arbeitsgrundlage für die weitere Planung der Arbeit. Was im Exposé steht, ist nicht „in Stein gemeißelt“. Sie können das Exposé in Absprache mit dem Betreuer der geplanten Arbeit verändern. Anhand der schriftlichen Planung zeigt sich schnell, welche Punkte gelungen sind. Auch mögliche inhaltliche Lücken können Sie daraus erschließen. Ist dies erledigt, bringen Sie Ihr Projekt auf den Weg!

Schreiben Sie Ihr Exposé selbst, oder nehmen Sie dafür professionelle Hilfe in Anspruch.

Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

Bildnachweis: Visitenkarte Foto erstellt von jannoon028 – de.freepik.com

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Textgattungen im Studium Teil I – Der oder das Essay

Im Gegensatz zu einer wissenschaftlichen Arbeit bietet ein Essay mehr Freiheiten bei der Gestaltung und darf auch eine eigene Meinung enthalten. „Erfunden“ wird diese Textgattung im 16. Jahrhundert von dem französischen Humanisten Michel de Montaigne (1533-1592). Er setzt sich mit verschiedenen Themen auseinander. Die so entstandenen Texte bezeichnet er als Versuch – Essay. Der Stil ist anspruchsvoll. Die Texte sind eher kurz gehalten.

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Aufbau des Essays

Der Aufbau ähnelt einer wissenschaftlichen Arbeit. Einleitung – Hauptteil – Schluss. Trennen Sie die einzelnen Teile nicht durch Kapitelüberschriften, sondern durch Absätze. Die Einleitung soll darüber informieren, worum es geht. Warum ist das Thema wichtig? Welche Bedeutung hat das Thema? Was ist an dem Thema interessant? In Frage kommen alle möglichen Themen aus Wissenschaft, Politik und Zeitgeschehen.

Im Hauptteil werden die Argumente für oder gegen etwas genannt. Schreiben Sie so, dass der rote Faden erkennbar bleibt. Bringen Sie Ihre eigene Meinung ein. Begründen Sie diese mit guten Argumenten. Nehmen Sie Bezug auf andere Literatur. Nennen Sie diese im Literaturverzeichnis. Allerdings ist die Verwendung von Fußnoten oder Kurzbelegen im Text nicht zwingend notwendig.

Formulieren Sie im Schlussteil einen abschließenden Gedanken. Bringen Sie Ihre Leser zum Nachdenken. Diese sollen sich weiter mit dem behandelten Thema auseinandersetzen.

Sprachstil

Ein Essay erlaubt die Verwendung verschiedener Sprachstile. Der Text sollte anspruchsvoll formuliert sein. Vermischen Sie verschiedene Sprachstile. Das hält den Text lebendig! Dennoch sollten die Aussagen stets leicht nachvollziehbar und verständlich sein. Verwenden Sie Modalpartikel wie „eigentlich“, „vielleicht“, „möglicherweise“.

Beispiele für gelungene Essais? Lesen Sie nach bei Michel de Montaigne. Seine weltberühmten Essais sind in verschiedenen Ausgaben hier erhältlich.

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Kai-Uwe Hüter

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