Flexibel denken

Flexibel denken ist ein Grundvorausetzung für das Leben und Überleben.


Eines der beeindruckendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, handelt vom Hinterfragen von Entscheidungen.


Es heißt „Think again – Die Kraft des flexiblen Denkens“.


Der Autor Adam Grant, den ich hier bereits vorgestellt habe, ist Organisationspsychologe und Professor für Psychologie und beschäftigt sich beruflich mit dem Nutzen des Hinterfragens.


Einmal getroffene Entscheidungen können richtig sein oder falsch.


Wird eine einmal getroffene Entscheidung hinterfragt, steigt die statistische Wahrscheinlichkeit, zu einem besseren Ergebnis zu kommen.


(C) Lukas Talab


In der heutigen Zeit zählt nicht nur das Lernen. Das Verlernen ist genauso wichtig.


Erst das Aufgeben veralteter Überzeugungen und Ansichten schafft Platz für Zweifel und neue Erkenntnisse. Besonders in der Wissenschaft spielt das Hinterfragen eine große Rolle.


Ergebnisse sind immer nur vorläufig und nur so lange als „wahr“ zu betrachten, bis sie durch neue, fundiertere Ergebnisse widerlegt werden. Dies hat der Philosoph Karl Popper bereits vor Jahrzehnten treffend formuliert.


Aber nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch bei ganz alltäglichen Entscheidungen hilft das Überdenken von Meinungen, Haltungen und Entscheidungen, um zu neuen Ansichten zu gelangen.


Diese Erkenntnis kann auch im privaten Leben nützlich sein. Wenn eine Handlung nicht auf Emotionen beruht, sondern auf logischem Denken, muss das Ergebnis zwangsläufig verändert werden, wenn sich die Entscheidungsgrundlage ändert.


Think again!


Ihr professioneller Ghostwriter


Kai-Uwe Hüter


Kai-Uwe Hüter


[Der Artikel wurde zuletzt am 06.10.2022 aktuslisiert]

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