Gesund durch den Winter. Corona, Krise, Pandemie… und dann hält der Winter Einzug und drückt die Stimmung. Keine guten Voraussetzungen, um erfolgreich zu arbeiten. Aber dagegen lässt sich etwas tun!
Mens sana in corpore sano
Der gesunde Geist im gesunden Körper wird oft beschworen. Wie die lateinische Redewendung andeutet: Es kommt auf zwei Dinge an, die für unser Wohlbefinden entscheidend sind – Körper und Geist.
Um den Körper „bei Laune“ zu halten, ist ausreichend Schlaf eine wichtige Grundlage. Kein Wunder, denn der Schlaf ist mehr als nur passive Erholung von den Anstrengungen des Tages. Hier werden nicht nur die „Akkus“ wieder aufgeladen, sondern auch Probleme bewältigt und Lösungsstrategien entwickelt. Die Schlafforschung hat ergeben, dass die REM-Phasen eine wichtige Bedeutung haben für die Verarbeitung unserer Tageserlebnisse.
Gleichzeitig nehmen wir Dinge, die uns während der wachen Zeit beschäftigt haben, mit in den Schlaf und verarbeiten diese im Unterbewusstsein. Früher hieß es, das Schulbuch sollte unterm Kopfkissen liegen, um den Inhalt im Schlaf zu lernen. So einfach ist es leider nicht. Die Schlafforschung hat jedoch gezeigt, dass wir uns im Schlaf mit den Inhalten auseinandersetzen, mit denen wir uns vor dem Schlafengehen beschäftigt haben. Es ist daher empfehlenswert, vor dem Einschlafen nochmal den Tag zu rekapitulieren, die Terminliste für den kommenden Tag durchzugehen und wichtige Lerninhalte zu wiederholen. Nicht Wort für Wort – aber ein Überblick über die neuen Erkenntnisse des Tages ist durchaus hilfreich!
Essen und Trinken … hält Leib und Seele zusammen
Die Ernährung hat ebenfalls einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Kaffee und Grüner Tee können dazu beitragen. Sie liefern den richtigen „Kick“ zum Wachwerden. Seit den 1990er-Jahren erfreuen sich auch Produkte mit Guarana großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um eine Substanz, die wach hält, aber dabei schonender wirkt als Kaffee. Wer den Geschmack des Pulvers nicht mag, nimmt Guarana am besten in Form von Kapseln ein. Zum Start in den Tag morgens ein Müsli mit vielen Nüssen – die liefern Energie und Futter fürs Gehirn, tagsüber dann leichte Kost mit viel Obst und Gemüse. Damit ist eine solide Basis gelegt für eine gesunde Ernährung – auch und gerade in der kalten Jahreszeit!
Sonnenschein aus der Steckdose
Eine Tageslichtlampe ist eine gute Möglichkeit, um auch im Winter genügend Licht zu bekommen. Diese kann das fehlende Sonnenlicht simulieren. Besonders die dunklen Tage werden dadurch erträglicher. Im Handel werden verschiedene Modelle schon ab 30,–Euro angeboten. Manche Modelle kosten bis zu 400,– Euro. Die Wirkung dieser Lampen ist wissenschaftlich bewiesen. Der Körper schüttet mehr Serotonin (stimmungsaufhellend) aus und produziert weniger Melatonin (schlaffördernd). Dadurch wird die Stimmung gehoben. Die Müdigkeit wird reduziert. In Studien wurde festgestellt, dass Tageslichtlampen gegen Depression im Winter ebenso gut helfen wie Psychopharmaka.
Die Mischung macht´s!
Sinnvoll ist eine Kombination der verschiedenen Elemente. Genügend Schlaf, morgens Kaffee, tagsüber Grünen Tee, bei Bedarf Guarana. Zur Unterstützung Stoffe wie Theanin und – ganz wichtig! – ausreichend Tageslicht. Entweder durch einen Spaziergang an der frischen Luft oder durch eine Tageslichtlampe. Dann steht einer erfolgreichen und kreativen Zeit nichts mehr im Wege und Sie kommen gesund durch den Winter.
In diesem Sinne – bleiben Sie gesund und erfolgreich!
Ihr professioneller Ghostwriter
Kai-Uwe Hüter
[Dieser Artikel wurde zuletzt am 05.10.2022 aktualisiert]