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Ein Interview mit Ludwig Wittgenstein

Herr Prof. Dr. Wittgenstein, vielen Dank, dass Sie sich auf ein Interview mit mir eingelassen haben. Es ist ja nicht jeden Tag der Fall, dass ich eine so berühmte Persönlichkeit interviewen darf.

Die Welt ist alles, was der Fall ist.

Könnten Sie das bitte näher erläutern?

Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge.

Was ist das Wesentliche daran?

Es ist dem Ding wesentlich, der Bestandteil eines Sachverhaltes sein zu können.

Wie kann man über einen Gegenstand, einen Sachverhalt schreiben, der sich nur schwer in Worte fassen lässt?

Der Gegenstand ist einfach.

Das kann ich nachvollziehen. Aber der Gegenstand, den ich beschreibe, muss doch etwas Substanzielles haben?

Die Substanz ist das, was unabhängig von dem was der Fall ist, besteht.

Gut. Können Sie das etwas konkreter ausdrücken, bezogen auf das Schaffen eines Textes?

Sie ist Form und Inhalt.

Das leuchtet mir ein. Ist ja logisch.

Das logische Bild der Tatsachen ist der Gedanke.

Da stimme ich Ihnen gerne zu. Meine Aufgabe ist es, Gedanken in Worte zu verwandeln.

Im Satz drückt sich der Gedanke sinnlich wahrnehmbar aus.

Wie lässt sich diese Aussage verstehen?

Einen Satz verstehen, heißt, wissen was der Fall ist, wenn er wahr ist.

Gut, vielleicht können wir über die Sprache und ihre Bedeutung reden. Ist das überhaupt möglich?

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

Ich danke Ihnen für das Gespräch.

Alle „Antworten“ aus: Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus.

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Schreiben ist Krieg. Schreiben ist Kunst

Schreiben ist Krieg. Schreiben ist Kunst

Vor 2.500 Jahre verfasst Sun Tsu sein Werk „Die Kunst des Krieges“. Vor knapp 20 Jahren macht Steven Pressfield (www.stevenpressfield.com) daraus den „Krieg der Kunst“. Kein Hipster, kein Modeblogger, sondern ein alter Mann bringt auf den Punkt, worum es beim Schreiben geht: Den Widerstand zu überwinden. Overcome Resistance. Hier gilt das alte Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“. Um den Widerstand beim Schreiben zu überwinden, sind zwei Aspekte von Bedeutung:

1. Planung

Die Planung kann im Anfertigen von Listen, Stichworten, Notizen oder einer Mindmap bestehen. Frei und unstrukturiert werden zunächst alle Gedanken festgehalten, die mit unserer Idee von dem fertigen Text zu tun haben. Diese Notizen können später immer wieder überarbeitet werden. Jeder dieser Überarbeitungsschritte bringt mehr Klarheit und Struktur. Am Ende steht ein tragfähiger Plan, der in die Tat umgesetzt werden kann. Bei akademischen Projekten es geht zum Beispiel darum, die grobe Struktur (Einleitung, Hauptteil, Schluss) mit weiteren Inhalten zu füllen. Welche Bestandteile eine Einleitung enthalten soll, ist in der Regel vorgegeben. Auch der Schluss beruht auf Vorgaben. Er greift die Themen der Einleitung wieder auf und führt sie zu einem sinnvollen Ende. Die Gestaltung des Hauptteils dagegen ist eine Kunst. Oder ein Krieg. Dabei helfen professionelle Ghostwriter, die sowohl mit den inhaltlichen Aspekten unterschiedlicher Fachbereiche vertraut sind als auch mit den verschiedenen Varianten der Strukturierung.

2. Anfangen

Hinsetzen und anfangen klingt einfach. Ist es aber nicht. Dennoch ist dieser Schritt notwendig, um das Textprojekt auf den Weg zu bringen. Das notieren von Stichworten (siehe Punkt 1) ist bereits ein Anfang. Ein sehr kleiner Anfang. Dieser bildet aber die Basis für alles Weitere. Der Krieg gegen den inneren Schweinhund besteht aus vielen kleinen Schlachten, die immer wieder neu ausgefochten werden müssen. Hinsetzen und schreiben. Hinsetzen und überarbeiten. Hinsetzen und … die Schlacht gewinnen … und noch eine … und noch eine. Ob Sun Tsus Werk oder die Bücher von Steven Pressfield – sie helfen uns, den Widerstand beim Schreiben zu überwinden: Planen, anfangen und den Krieg gewinnen. Das ist die Kunst.

Literatur:

Pressfield, Steven (2002): the WAR of ART. Break Through the Blocks and Win Your Inner Creative Battles. New York/Los Angeles: Black Irish Entertainment LLC.

Pressfield, Steven (2015): Do the Work! Overcome resistance and get out of your own way. The Domino Project & Black Irish.

Sun Tsu (ca. 500 v. Chr.): Die Kunst des Krieges. Verschiedene Ausgaben.

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Sonnenblicke auf der Flucht – KI als Ghostwriter

Kaum ein Begriff wird so häufig gebraucht und falsch interpretiert wie jener der Künstlichen Intelligenz (KI). Die einen verbinden damit Angst um den Arbeitsplatz – Hilfe! Wir werden von Robotern ersetzt! – die anderen fürchten sich davor, von Maschinen beherrscht zu werden. KI als Grundlage für düstere Science-Fiction-Szenarien. Häufig werden in der Diskussion über KI unterschiedliche Begriffe geschüttelt und gerührt (1). Das Ergebnis ist jedoch kein gut gemixter Martini, sondern ein Begriffswirrwarr. Teilbereiche wie „Maschinenlernen“, „tiefes Lernen“ oder Sprachverarbeitung werden mit dem Oberbegriff KI gleichgesetzt. Im schlimmsten Falle werden Assoziationen zum Terminator hervorgerufen. Seriöse Forscher zeigen dagegen auf, dass diese Horrorszenarien unbegründet sind. Die Zukunft mit KI ist weder Utopia noch eine Dystopie. Wir haben es selbst in der Hand, welche Rolle KI in Zukunft spielen wird (2).

Robowriter

Wie wird sich der Einsatz von KI auf das Ghostwriting auswirken? Heutige Schreibprogramme sind bereits intelligent. Vorausgesetzt, Intelligenz wird mit der Fähigkeit zum erkennen komplexer Zusammenhänge gleichgesetzt. Diesen Anspruch erfüllen handelsübliche Textprogramme. Sie erkennen Verstöße gegen die Rechtschreibregeln ebenso wie Grammatikfehler. Programme wie Papyrus Autor geben sogar stilistische Tipps. Im Journalismus zeichnen sich heute bereits Anwendungsbereiche für den Einsatz von KI ab. Einfache Nachrichten können als Meldung automatisch verbreitet werden. KI kann Texte verfassen, in denen die wesentlichen Informationen über ein Geschehn enthalten sind.

Sonnenblicke auf der Flucht

Auf welchem texterischen Niveau sich KI bereits heute bewegt, zeigt das Gedicht „Sonnenblicke auf der Flucht“. Das Gedicht wurde von einer KI verfasst. Es wurde bei einem Gedichtwettbewerb eingereicht. Abschließend in eine gedruckte Anthologie aufgenommen und dadurch geadelt.

Die Lyrikerin Ulla Hahn fragte neulich in der FAZ (3), ob die Konkurrenz durch Computern den Menschengeistern das Handwerk legen wird. Was die Dichterin bewegt, darf auch den Ghostwriter beschäftigen. Meine klare Antwort auf die gestellte Frage lautet: nein! Ein modernes Gedicht wie „Sonnenblicke auf der Flucht“ könnte jeder Zweijährige erstellen. Vorausgesetzt, dass man ihm Papierschnipsel mit einzelnen Wörtern zum Spielen gibt. Meiner Ansicht nach muss in naher Zukunft kein Ghostwriter fürchten, von einer KI ersetzt zu werden. Dazu bedarf es einer sehr großen Wissensexplosion innerhalb der KI. Zudem sollte eine Ghostwriter-KI in der Lage sein, auf unvorhersehbare Situationen zu reagieren und echte Kreativität zu zeigen. Es ist unwahrscheinlich, dass eine KI in absehbarer Zeit einen Text genau nach den Vorgaben einer menschlichen Person schreibt. Anders gesagt – das Programmieren würde so viel Arbeit und Zeit erfordern, dass der Mensch den Text auch gleich selbst verfassen kann.

 

Quellen:

(1) t3n-Redaktion (2019). https://t3n.de/news/ai-machine-learning-nlp-deep-learning-776907/

(2) Tegmark, Max. Leben 3.0. Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz. https://www.amazon.de/Leben-3-0-Zeitalter-Künstlicher-Intelligenz/dp/3550081456/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=leben+3.0&qid=1567184123&s=gateway&sr=8-1

(3) Hahn, Ulla (2018). Vernunft ist auch eine Herzenssache.  https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur-und-ki-vernunft-ist-auch-eine-herzenssache-16079038.html

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Warum Ghostwriting?

Die Gründe für die Beauftragung eines Ghostwriters sind vielfältig. Irgendetwas fehlt den Auftraggebern immer – Zeit, Talent oder die Muse, einen eigenen Text zu formulieren. Bei akademischem Ghostwriting kann der Zeitdruck der Betroffenen eine große Rolle spielen. Kein seriöser Ghostwriter verfasst einen Text, den Kunden unter ihren Namen bei einer Universität als Prüfungsleistung einreichen dürfen. Ein akademischer Ghostwriter-Text ist immer nur eine Formulierungshilfe, die als Vorlage für den eigenen Text dient. Durch die Inanspruchnahme einer solchen Dienstleistung wird der Zeitdruck in der Prüfungsphase erheblich gemildert.

So vielfältig wie die Gründe für die Beauftragung eines Ghostwriters sind, so verschieden ist die Ghostwriting-Qualität, die auf dem Markt angeboten wird. Dies zeigt sich an den Preisspannen für die Dienstleistung, die erheblich variieren.

GHOSTWRITER FINDEN

Wie finden Sie den passenden Ghostwriter? Im Internet tummeln sich zahlreiche Anbieter – seriöse wie unseriöse. Bei Agenturen mit Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz finden Sie in der Regel Autoren, die mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind. Bei diesen Agenturen haben Sie gute Chancen, eine professionelle Dienstleistung zu bekommen. Das schließt nicht aus, dass ebenfalls Autoren mit guten Englischkenntnissen vermittelt werden. Um den Sitz einer Agentur herauszufinden, schauen Sie sich das Impressum auf der Internetseite genau an. Jede seriöse Agentur wird Ihnen eine Adresse mit Straße und Hausnummer nennen. Vertrauen Sie einem Unternehmen, dessen Firmensitz sich „in“ einem Postfach befindet?

Professioneller Ghostwriting

Vorsicht ist geboten, wenn die Agentur ihren Sitz in Ländern hat, die nicht gerade für das Hervorbringen deutschsprachiger Autoren bekannt sind – zum Beispiel Zypern. Richtig gelesen – auch dort gibt es Anbieter, die Ihnen Ghostwriter in Deutschland vermitteln. Bei solchen Agenturen merken Sie oft schon am Text auf der ersten Seite, dass irgendetwas nicht stimmt und die sprachliche Qualität mangelhaft ist.

PREISE FÜR GHOSTWRITING

Was würde Sie denken, wenn der Handwerker statt der üblichen 35,–€ bis 40,–€ (für einen Maler) bzw. 55,–€ bis 65,–€ (für einen Dachdecker) pro Stunde lediglich 20,–€ verlangt? Richtig – da kann etwas nicht stimmen. Entweder verfügen die eingesetzten Arbeitskräfte über keine fachliche Ausbildung, oder es handelt sich um Betrug. Sie werden um Vorauskasse gebeten, erhalten aber nie die vereinbarte Dienstleistung.
Professionellen Agenturen liefern eine fachlich gute Leistung. Diese wird häufig ergänzt durch weitere Dienstleistungen: ein fachwissenschaftliches Lektorat sowie die Überprüfung des gelieferten Textes durch einen sogenannten PlagScan. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie einen neu verfassten Text erhalten. So wie Ihnen KOITEXT. Frische Texte immer einen „frischen“ – eigens nach Ihren Wünschen erstellten Text – liefern wird, so bekommen Sie bei professionellen Agenturen ein solides und handwerkliches Produkt und keine Kopie aus dem Internet. Diese Qualität hat ihren Preis. Dafür garantiert Ihnen eine seriöse Agentur, dass die eingesetzten Autoren über Erfahrung im jeweiligen Bereich verfügen. Bei der Vermittlung eines Autors für akademische Projekte ist es selbstverständlich, dass dieser als Mindestqualifikation ein erfolgreich abgeschlossenes Studium nachweisen kann. Das bedeutet, dass er oder sie über ein Staatsexamen, beziehungsweise einen Magister- oder Masterabschluss verfügt. Manche Agenturen bieten sogar promovierte Autoren, was sich dann in einem höheren Preis niederschlagen kann.

WIE ERKENNE ICH EINEN GUTEN GHOSTWRITER?

Ein guter Ghostwriter sollte für Sie da sein. Persönlich erreichbar – notfalls auch am Wochenende – und sich Zeit für Ihr Anliegen nehmen. Ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch ist obligatorisch. Stellen Sie Ihre Fragen, seien Sie neugierig und finden Sie heraus, wie sich der von ihnen kontaktierte Ghostwriter von der Konkurrenz unterscheidet. Schildern Sie Ihr Thema, Ihre Vorstellungen und Wünsche. Ein guter und professioneller Ghostwriter wird sich gerne auf Sie einlassen, in Sie hineinversetzen und gemeinsam mit Ihnen den Text erstellen, den Sie sich wünschen. Einen frischen Text, der Bestand hat und hohen Ansprüchen genügt.

Ihr professioneller Ghostwriter

Kai-Uwe Hüter

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5 Jahre Erfolgsgeschichte

5 Jahre KOITEXT – Frische Texte

5 Jahre KOITEXT – Frische Texte. Das sind 5 Jahre Ghostwriting für Akademiker, Privat- und Geschäftskunden. Für mich bedeutet das 5 Jahre Selbstständigkeit. 5 Jahre Ghostwriting – inspiriert durch durch die Wünsche, Ideen und Herausforderungen meiner Kunden.

5 Jahre Erfolgsgeschichte

Dieser Erfolg wurde ermöglicht durch kreative und spannende Impulse der Kunden, die Mitwirkung an anspruchsvollen Forschungsprojekten, viel Kaffee und starke Partner! Bei mir wird jeder Kunde zur Chefsache. Wenn ich Ihre Anfrage aufgrund der Arbeitsauslastung nicht persönlich bearbeiten kann, nenne ich Ihnen gerne andere Profis, bei denen sich Ihr Projekt in guten Händen befindet. Dazu zählen Agenturen wie http://www.textundwissenschaft.de. Einen Blog-Artikel von mir für diese Agentur finden Sie hier: https://www.textundwissenschaft.de/blog/2017/07/13/besprechung-bachelorarbeit/. Empfehlen kann ich Ihnen auch die Spezialisten von https://www.acad-write.com, die Ihr Projekt professionell begleiten und zum Erfolg führen. Mit diesen und anderen Agenturen konnte ich bereits viele Ghostwriting-Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss führen. Vertrauen Sie auf meine Expertise und starke Partner. Gemeinsam schaffen wir Ihren frischen Text. Ein Ghostwriting-Projekt, dass bei Ihren Lesern in Erinnerung bleibt!

Ihr Kai-Uwe Hüter

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